Lutz Diwell (SPD) Online Durchsuchungen
Lutz Diwell (SPD) Online Durchsuchungen und Jugendamt und Strafanzeige
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- Created on Saturday, 01 September 2007 10:13
- Last Updated on Thursday, 22 March 2012 18:51
- Written by Franz Romer
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Verteiler: Listen und Auslandpresse - Menschenrechtsorganisationen - gleichlautend: Staatsawaltschaft BERLIN
Behördenleiter: Leitender Oberstaatsanwalt Dr. Andreas Behm, Ständiger Vertreter: Oberstaatsanwalt Manfred Schweitzer
(Zitat - Hervorhebung durch Franz Romer - und dann auch noch Köln!)
Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar wendet sich gegen Pläne des Bundesinnenministeriums, mit Hilfe gefälschter Behörden-E-Mails Späh-Software auf Computern zu installieren. Diese so genanten Bundestrojaner dürfe es auch in Ausnahmefällen nicht geben, sagte Schaar dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Er betonte: "Die Polizei darf sich nicht als Jugendamt Köln ausgeben, um eine Ermittlungssoftware auf dem Computer des Betroffenen aufzuspielen. Das ist auf gar keinen Fall zulässig."
(Zitat Ende)
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Deutsche Politik: Es reicht nicht, keine Ideen zu haben, man muss auch unfähig sein, diese umzusetzen.
Politique allemande: Il ne suffit pas de manquer d'idées, il faut aussi être incapable de les mettre en oeuvre.
German politics: It is not enough not to have any ideas, you have also to be incapable to realize them.
Den Streit über Online-Durchsuchungen inszenieren die Koalitionspartner seit Monaten. Auf Unionsseite argwöhnt man, dass pünktlich zum Treffen der Arbeitsgruppe der Koalition am Freitag bestimmte Papiere durchgestochen werden, um das Projekt weiter zu verzögern oder gänzlich zu Fall zu bringen. Unionsfraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU) warf der SPD vor, nicht an einem Ergebnis interessiert zu sein. Er prangert insbesondere die Rolle von Lutz Diwell (SPD) an. Der diente früher als Staatssekretär unter Ex-Innenminister Otto Schily (SPD) und ist heute in gleicher Funktion für Brigitte Zypries (SPD) tätig. In seiner alten Funktion hatte Diwell am 8. Juni 2005 eine Dienstanweisung unterzeichnet, die den Verfassungsschutzbehörden den heimlichen Zugriff auf Computer erlaubte. Doch Ende Januar dieses Jahres stoppte der Bundesgerichtshof diese Praxis. Dem Beschluss zufolge muss die Intimsphäre geschützt bleiben