Familiengerichte

Familiengerichte im Einsatz bei der Psychiatrisierung?

Psychiatriesierung und Drohungen von deutschen Gerichten -

"Vae victis!" - "Wehe den Besiegten!"

TV-TIP:

Termin:
Montag, 28.01. | 21.45 Uhr, im Ersten

Nach der Fernseh-Ausstrahlung finden Sie im Internet weitere Informationen zu den Themen.
http://www.report.de

Moderation:
Claudia Schick

Wiederholung:
Dienstag, 29.01. | 05.00 Uhr, im Ersten
Dienstag, 29.01. | 09.30 Uhr, RBB
(Quelle: Der report MÜNCHEN-Newsletter vom 25.01.2008)


Drohen statt vermitteln Die unsensible Vorgehensweise deutscher Familiengerichte

Der Kampf ums Kind oder den Enkel: nicht selten führt er zu endlosen, zutiefst emotionalen Auseinandersetzungen vor deutschen Familiengerichten. Um diese langwierigen Prozesse zu beenden, greifen entnervte oder von der Situation schlichtweg überforderte Gerichte zu fragwürdigen Mitteln: Die Androhung oder die Einleitung sogenannter Entmündigungsverfahren gegen unnachgiebige, aber geistig voll zurechnungsfähige Eltern- oder Großelternteile. report MÜNCHEN mit unglaublichen Fällen von Menschen, die nichts anderes als ihr Recht einklagen wollen.


http://www.br-online.de/daserste/report/archiv/2008/00444/info.html
Info
Weitere Informationen zum Thema finden Sie im Internet.
Buchtipp:
Jürgen Rudolph: Du bist mein Kind. Die „Cochemer Praxis“ Wege zu einem menschlichen Familienrecht, Berlin 2007.
Linktipps
Bundesinitiative Grosseltern
www.grosseltern-initiative.de
Arbeitskreis-Trennung-Scheidung (AKTS) im Landkreis Cochem-Zell
www.ak-cochem.de

© Bayerischer Rundfunk 2008
Quelle: Internetseite Report


Kommentar:

Psychiatriesierung durch das Staatsorgan Justiz scheint keine so seltene "Waffe" zu sein, die zum Einsatz kommt. Alleine der Author kennt drei Verfahren, bei denen sich der Richter dadurch den Rechtsschutzsuchenden vom Leib hielt, indem er folgendes unternahm:

1.) Verfahren Amtsgericht Frankfurt am Main, Az.: 30 C 1611/06-25 Klage eingereicht am 29.5.2006 wegen Kanalschäden, nach Gerichtsgutachten vom 16.5.2006 zu Az.: LG Ffm. 02-OH 1/05 (eingereicht im November 2004) Kanalschäden waren festgestellt worden beim Nachbarhaus. Richter Werner Jastroch. Nun wurde, statt einen Beschluss wegen der Kanalschäden zu fassen, ein Gutachter beauftragt und zwar Mitte 2007. Zum Thema Mahatma Ghandi und Vaclav Havel bitte weiterlesen, hier:

Gutachter über "Querulanten" - http://www.kindesraub.de/index.php?menuid=64

2.) Familiengericht München

3.) Vera Stein

Ich bin sicher es gibt noch erheblich mehr.


Titus Livius
59(?) v.Chr. Patavium (Padua) 17 n.Chr. Patavium (Padua); römischer Geschichtsschreiber
"Vae victis!" - "Wehe den Besiegten!" Ab urbe condita 5,48,9. Vergleiche Plautus
Livius überliefert, daß der Gallierkönig Brennus (390 v.Chr.), als die besiegten Römer sich sträubten, die auferlegten 1000 Pfund Gold Kriegskontribution nach den zu schweren Gewichten der Feinde abzuwägen, höhnend auch noch sein Schwert in die Waagschale geworfen und dabei gerufen habe: "Wehe den Besiegten!". Daher stammt auch der Spruch: "sein Schwert in die Waagschale werfen".
Quelle: Lateinunterricht des Authors und http://www.gavagai.de/zitat/antike/HHCA04.htm